Wie Habt Ihr Abgenommen Nach Der Schwangerschaft
Wie werde ich mich nach der Geburt fühlen?
Eine Geburt ist ein wunderbarer, aber auch sehr einzigartiger Vorgang. Jede frischgebackene Mutter reagiert anders darauf. Es kann sein, dass Sie munter, glücklich oder gar euphorisch und körperlich, geistig und emotional ausgeglichen sind. Sie könnten sich aber auch zerschlagen, benommen, erschöpft oder enttäuscht fühlen. Wenn Sie einen Dammschnitt oder Dammriss hatten, könnten Sie auch Schmerzen nach der Geburt haben.
Was auch immer Sie fühlen, vergessen Sie dabei niemals, was für eine irrsinnige Leistung Ihr Körper gerade vollbracht hat. Das gold auch, wenn Sie einen Kaiserschnitt bekommen haben, der mit einer größeren Bauchoperation vergleichbar ist. Deshalb sollten Sie jetzt sehr gut zu sich und Ihrem Körper sein. Nehmen Sie sich die Zeit und die Ruhe, dice Sie brauchen, um sich zu erholen. Verbringen Sie dice erste Woche möglichst liegend, nicht umsonst nennt human being es das Wochenbett.
Es kann auch sein, dass Sie in den ersten Tagen nach der Geburt niedergeschlagen sind und öfter weinen müssen. Keine Sorge, der Babyblues kommt nach der Geburt häufig vor. Schuld daran sind die Hormone, denn Ihr Körper stellt sich wieder darauf ein, dass Sie nicht mehr schwanger sind. Wenn Sie aber gar nichts mehr schön finden können und der Dejection länger als zwei Wochen anhält, dann sollten Sie zum Arzt gehen, denn dann kann es sein, dass Sie eine postnatale Low haben.
Welche Veränderungen werde ich an meinem Körper sehen und fühlen?
BabyCenter Community Fellow member
Während der Schwangerschaft hat Ihr Körper alles daran gesetzt, Ihr Baby zu ernähren und gedeihen zu lassen. All dice Veränderungen, dice Sie dadurch erlebt haben, werden nun teilweise sehr sharp umgekehrt, was neue körperliche Veränderungen mit sich bringt.
Sie werden einen bräunlichen Ausfluss namens Lochien oder Wochenfluss haben. Dabei ist es egal, ob Sie eine natürliche Geburt oder einen Kaiserschnitt hatten.
Zuerst ist der Wochenfluss eine starke, dann eine mittelstarke Blutung, dann wird es bräunlich und schließlich gelb-weiß. Ungefähr zehn Tage lang ist er wie eine starke Periode, lässt aber im Laufe eines Monats nach. Je mehr Ruhe Sie sich gönnen, desto weniger und kürzer werden die Lochien sein.
Währenddessen wird Ihre Gebärmutter schnell auf ihre ursprüngliche Größe schrumpfen. Es kann sein, dass Sie das in Form eines pulsierenden Ziehens fühlen. Es wird sich anfühlen wie leichte Wehen. Vor allem beim Stillen werden Sie diese „Nachwehen" spüren können. Auch der Wochenfluss kann sich durch beim Stillen verstärken.
Ihre Vagina wird langsam wieder die frühere Färbung bekommen und Ihr Beckenboden wird wieder fester werden, obwohl er stark gedehnt wurde.
Wenn Sie sich zerschlagen und wund fühlen, dann nehmen Sie es so gelassen wie möglich. Alles wird wieder gut. Kleine Risse und Verletzungen am Gebärmutterhals, der Scheide und dem Damm (das Gebiet zwischen Scheiden- und Darmöffnung) heilen gewöhnlich schnell. Beim Dammschnitt kann es etwas länger dauern, und die Naht kann schmerzhaft sein. Kühlen, eventuell mit Hilfe eines Arnika-Wundtuches, kann Ihnen helfen, die Schwellung reduzieren und die Heilung zu beschleunigen.
Wenn Sie eine Geburt per Kaiserschnitt hatten, haben Sie die ersten drei Tage noch Schmerzen und Schwierigkeiten beim Aufsetzen, aus dem Bett kommen, sich Hinstellen und beim Herumlaufen.
An den ersten Tagen nach der Geburt wird Ihr Brust eine Vormilch für Ihr Neugeborenes produzieren, das sogenannte Kolostrum. Sie enthält alles, was Ihr Baby in den ersten Tagen braucht. Danach produziert Ihr Körper Muttermilch. Das ist der sogenannte Milcheinschuss. Dadurch können Ihre Brüste sehr empfindlich sein und leicht schmerzen.
Nach der Entbindung sind Ihre Brustwarzen noch sehr empfindlich und können sich schnell wund anfühlen. Daher kann es auch sein, dass die ersten ten bis twenty Sekunden beim Stillen etwas schmerzhaft sind. Das bessert sich nach vier bis fünf Tagen. Wenn nicht, dann sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder einer Stillberaterin, die Ihnen noch einmal zeigt, wie Sie Ihr Baby am besten anlegen.
Ihr Bauch kann schlaff und faltig sein, Ihre Taille ist quasi nicht vorhanden. Nicht alle Kilos, die Sie in der Schwangerschaft zugenommen haben, werden mit einem Schlag verschwunden sein. Sie können aber damit beginnen, Ihren Körper sanft wieder in Form zu bringen. Auch wenn Sie weiter auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung achten, kann Ihnen das beim Abnehmen nach der Geburt helfen.
Welche Veränderungen werde ich nicht and so schnell los?
Einige Unannehmlichkeiten werden Sie unter Umständen ein bisschen länger begleiten:
- Sie könnten Rückenschmerzen haben
- Sie könnten unter Hämorrhoiden leiden.
- Wenn Sie während der letzten Monate Schwangerschaftsstreifen an den Brüsten, dem Bauch und/oder den Oberschenkeln bekommen haben, dann werden diese nie mehr ganz verschwinden. Sie werden aber zu silbrigen Streifen verblassen.
- Eine Woche lang könnten Ihre Knöchel geschwollen sein, weil Ihr Körper versucht, die gespeicherte Flüssigkeit loszuwerden, die jetzt zu viel ist.
- Vielleicht haben Sie, wenn Ihr Still-Baby etwa drei bis vier Monate alt ist, Haarausfall. Während der Schwangerschaft war Ihr Haar vielleicht dichter und fülliger, weil die Hormone den normalen Haarverlust verhindert haben. Sobald die Hormone weniger werden, wird auch das Haar wieder dünner. Keine Sorge, das hört auch wieder auf.
Die gute Nachricht lautet: Da Ihr Körper nun kaum noch Progesteron prodziert, sinkt der Spiegel dieses Hormons. Dadurch kommen die glatten Muskeln wieder in Form und Ihr Körper strafft sich.
Verzweifeln Sie nicht, es wird besser werden. Viel besser!
Wie lange wird es nach der Geburt dauern, bis ich mein altes Gewicht wieder habe?
Es kann eine Weile dauern, bis Sie wieder auf Ihrem Gewicht von vor der Schwangerschaft sind. In den ersten Tagen nach der Entbindung werden Sie schnell abnehmen, weil Ihr Körper überflüssige Wassereinlagerungen ausscheidet. Auch wird sich Ihre Blutmenge reduzieren und Ihre Gebärmutter wird sich zusammenziehen. Aber danach nehmen Sie nur langsam ab.
Dice zusätzlichen Fett-Kilos schwinden nur langsam, weil sie von Natur aus als Vorrat für die benötigte Energie beim Stillen gedacht sind. Das Gute daran ist: Wenn Sie länger als sechs Monate stillen, werden Sie feststellen, dass Sie wieder leicht, natürlich und langsam abnehmen - wenn Sie normal essen! Beim Abstillen müssen Sie Ihre Kalorienzufuhr drosseln, sonst bleiben die restlichen Kilos auf der Hüfte.
Wie werde ich mich in einigen Monaten nach der Geburt fühlen?
Sechs bis acht Wochen nach der Geburt werden Sie eine nachgeburtliche Untersuchung bei Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin haben. Dabei wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin beurteilen, ob Sie sich körperlich und geistig gut von der Geburt erholt haben. Wenn Sie Probleme haben, weil Sie die Naht oder eine Verletzung von der Geburt noch spüren oder wenn sich der Sexual activity unangnehm anfühlt, dann leiden Sie nicht still. Sprechen Sie darüber und lassen Sie sich helfen.
Wenn Sie ein bisschen auf Ihre Haltung achten und ein wenig Sport machen, dann werden Ihre gedehnten Bauchmuskeln nach einigen Monaten ihre alte Spannung wiederhaben. Sie sollten dafür für mindestens drei Monate nach der Geburt täglich leichte Bauchübungen machen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass Sie Ihr Baby mindestens sechs Monate lang stillen, um ihm den bestmöglichen Beginning ins Leben zu verschaffen. Wenn Sie das Stillen beenden, werden Ihre Brüste bald wieder dice Form und Größe von vor der Schwangerschaft haben, eventuell behalten Sie aber auch eine größere Körbchengröße. Denn vor allem, wenn Sie sowieso schon einen großen Busen hatten, wird das Gewebe nicht mehr so straff und fest sein wie früher. Dafür ist die Schwangerschaft verantwortlich, nicht das stillen. Stillen verursacht keinen Hängebusen.
Wenn Sie nicht stillen, wird der Prolaktinspiegel (das milchproduzierende Hormon) sinken und die Milchproduktion aufhören. Ihre Brüste werden sich dann langsam über mehrere Monate hin zu ihrer ursprünglichen Größe zurückbilden.
Source: https://www.babycenter.de/a8970/k%C3%B6rperliche-ver%C3%A4nderungen-nach-der-schwangerschaft
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